29.10.
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Die Schlichtungsgespräche in Stuttgart gehen in die 2. Runde.
Halb so attraktiv wie „Rote Rosen“.
Das Verlegen von Betonwinkeln und Presslufthammer im Südflügel während der Friedenspflicht leiten den Tag ein.
Gangolf Stocker und Hannes Rockenbauch äußern Zweifel an der Einhaltung der Friedenspflicht in der Schlichtungsphase.
„Schtuogatt is so schön“, man muss nicht die ganze Zeit auf der Baustelle herumlaufen, meint Schlichter Heiner Geißler.
Volker Kefer von der Bahn verneint es, dass die Fortsetzung der Entkernung stattfindet. Es handele sich um Sicherungsmaßnahmen.
Morgen soll der Ortstermin Klärung schaffen, wenn nicht mehr in solchen Angelegenheiten über die Presse kommuniziert werde, so Kefer. Der alte Traum nach Geheimdiplomatie bei den Etablierten-Eliten!
Geißler skizziert die Stimmung draußen am Bauzaun: „Wenn Mappus unter die Erde will, dann bringen wir ihn hin“, sei eine untragbare Parole. Demagogen, die im Ganztagsjob eingekauft sind, sollen sich zurückhalten. Geißler verkündet das Erfolgsergebnis vom letzten Freitag: 5,4 % Einschaltquote für die Telenovela „Rote Rosen“ 5,7, für das Gespräch in Phönix 2,9 %.
Ausführungen Kefers: Fahrstraße wird freigeschaltet bis zum Ende des Bahnsteigs: Einfahrtzeit, Haltezeit, Ausfahrzeit. Alle Weichen sind verriegelt. Der ICE benötigt 517 8,2 Minuten. 2,7 + 4 (Nieder- und Hochfahren des Führerstandes bei Kopfbahnhof) + 1,5 Minuten. Die Freischaltung ist immer Sperrung anderer Fahrstraßen. Der Betrieb wird aufgehalten! Bei Durchgangsbahnhof beschleunigt sich der Vorgang: 1,3 + 2 (Passagierwechsel geringer!)bis 3 + 0,9 Minuten (4,7). Mindesthaltezeiten bei den Varianten: Fernverkehr 4-6 im Kopfbhf reduziert auf 2 bis 3 im Durchgangsbhf.
Leider hat Herr Kefer nicht das Video von den Zuständen am Bahnsteig beim plötzlichen Türenschließen und Anfahren, wenn Familien und andere Gruppen voneinander getrennt werden.
Was macht eine Minute bei Erfüllung des Fahrplankonzepts 2020 (20 % gesteigerte Fahrten)? Das Konfliktpotenzial wird erhöht!
Der Durchgangsbhf benötigt weniger Gleise, somit weniger Raum und weniger Entfernungen!
Boris Palmer schlüpft in die Nutzerrolle: er vergleicht bestehendes und geplantes Netz. Ist Stuttgart 21 Ausbau oder Rückbau der Schiene? Wesentliche Fakten seien erst seit acht Tagen auf dem Tisch. Der Güterverkehr spielt eine geringe Rolle um den Hbf und bei der Neubaustrecke. Der Personenverkehr definiert die Wirtschaftlichkeit.
Wie belastbar sind die prognostizierten Zahlen? Es kommt aufs Bezugsfeld an. Ein Haar in der Supp ist viel, ein Haar aufm Kopp ist wenig (Palmer). Sechs Flaschen im Weinkeller sind wenig, sechs Flaschen im Berliner Senat sind viel (Geißler).
„Niemand operiert mit falschen Zahlen. Die Frage ist, ob die Zahlen etwas aussagen. Es wäre interessant vom Schlichter zu erfahren, wie er die Zahlen einschätzt.“
S 21 will Takt über den Tag gleich behalten. Ändert sich das Aufkommen an Kunden tagsüber nicht mehr?
Der Fahrstraßenausschluss in der Rohrer Kurve behindert die Einfahrt des ICE aus Zürich.
Die schnellen Züge müssen vielerorts schleichen.
Wie liest man einen Gleisbelegungsplan? Der Integrale Taktfahrplan ist kundenfreundlicher, die Züge warten aufeinander.
Die Gleisbelegung im Tiefbhf (laut Fahrplan 2020 ff vom SMA) ist nahezu chaotisch!
Die Ministerin Tanja Gönner versichert, dass der Plan ständig überarbeitet im Sinne von verbessert werde.
Der Fahrplan ist vor dem Ausbau zu erstellen.
Palmer hat Geschichte und Mathematik studiert und weiß, dass ein Fahrplan von Hand ausgerechnet werden muss. Es gibt kein Computerprogramm!
Fazit: Anschlüsse weniger, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit sinken. K(opfbhf) 20 und S 21 können gleichviel.
S 21 schadet nicht, nützt aber auch nicht. Geld ist verschwendet.
Sollte gebaut werden, wenn das Ergebnis nicht mehr kann als das Bestehende?
Die Fragen kennen wir nun.
„Ehrlich währt am längsten und wer nicht stiehlt, der kommt zu nichts.“ Mit dem Sprichwort leitet Geißler die Erörterungsrunde ein.
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Stellungnahme von Fachvertreterinnen und -vertretern der Islamwissenschaft und
benachbarter akademischer Disziplinen zur Einrichtung des Faches „Islamische
Studien“ an deutschen Universitäten
Am 14. Oktober 2010 hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in einer Pressemitteilung bekanntgegeben, dass es in Tübingen und Münster/Osnabrück den Aufbau von universitären Zentren für „Islamische Studien“ zu fördern beabsichtigt. Dort sollen künftig unter staatlicher Aufsicht Lehrer für Islamischen Religionsunterricht, aber auch Moscheepersonal (Imame) und muslimische Sozialarbeiter ausgebildet werden. Für das Frühjahr 2011 ist die Auswahl weiterer Universitätsstandorte geplant, an denen mit Bundesmitteln Zentren für „Islamische Studien“ aufgebaut werden sollen. Grundlage der Entscheidung des BMBF sind die am 29. Januar 2010 veröffentlichten „Empfehlungen zur Weiterentwicklung von Theologien und religionsbezogenen Wissenschaften an deutschen Hochschulen“ des Wissenschaftsrats (WR), in denen die Einrichtung eines bekenntnisorientierten, theologisch konzipierten Faches namens „Islamische Studien“ an mehreren deutschen Universitäten gefordert wurde.
Wie der WR und die Bundesregierung gehen wir davon aus, dass die Schaffung von universitären Zentren für Islamische Theologie zur gesellschaftlichen und akademischen Integration der Muslime in Deutschland beitragen kann. Aus der Perspektive derjenigen akademischen Fächer, die sich bislang der wissenschaftlichen Erforschung des Islams als Religion und Kultur gewidmet haben, insbesondere der Islamwissenschaft, können mehrere zentrale Punkte dieser Initiative jedoch nicht widerspruchslos hingenommen werden. Wir fordern hiermit alle Entscheidungsträger, die an der Umsetzung der WR-Empfehlungen und der Pläne des BMBF beteiligt sind, nachdrücklich auf, diese zu beachten:
1. Die Benennung des neuen Faches als „Islamische Studien“ ist in hohem Maße irreführend, denn dadurch verschwimmen in bedenklicher Weise die Grenzen zur Islamwissenschaft in ihrer heutigen Form. Das vom WR geforderte Fach ist bekenntnisgebunden und muss als das benannt werden, was es dem Inhalt nach ist: Islamische Theologie. So wird es auch in den Empfehlungen der 1. Islamkonferenz (25. Juni 2009) bezeichnet, offenkundig mit Zustimmung der muslimischen Vertreter.
Die Argumente, die der WR gegen eine derartige Namensgebung anführt, sind nicht stichhaltig. Die Islamwissenschaft ist dagegen ein bekenntnisneutrales Fach, dessen Erkenntnisinteresse sich über den Islam als theologisches Normensystem hinaus in thematisch breiter Ausdifferenzierung auf die Geschichte und Kultur muslimischer Gesellschaften in Vergangenheit und Gegenwart erstreckt.
Wenn an den Universitäten ein neues Fach neben der Islamwissenschaft etabliert wird, sollte dessen Bezeichnung nicht missverständlich, sondern präzise und wissenschaftstheoretisch begründet sein und die grundsätzlichen Unterschiede zwischen beiden Fächern nicht verwischen.
2. Als bekenntnisgebundene Theologie muss das Fach in einem entsprechenden institutionellen Kontext verankert werden. Das kann an einer religionspluralen allgemeinen Theologischen Fakultät geschehen oder an einer eigens einzurichtenden Fakultät für Islamische Theologie, ersatzweise auch an Zentren, die direkt der jeweiligen Universitätsleitung unterstellt sind. Die vom WR geforderte Ansiedlung an Philosophischen oder Kulturwissenschaftlichen Fakultäten stellt dagegen einen Eingriff in deren wissenschaftliches Selbstverständnis dar und erscheint uns auch deshalb abwegig,
weil die für das Fach neu zu schaffende Promotion eine theologische sein muss.
3. Zusammensetzung, Rolle und Kompetenzen der vom WR vorgeschlagenen muslimischen Beiräte müssen weitaus genauer definiert werden, als das bislang der Fall ist. Das gilt vor allem in Anbetracht des Fehlens historisch gewachsener staatskirchenrechtlicher Vereinbarungen zwischen der Religionsgemeinschaft und dem Staat. Die weitreichenden Mitspracherechte bei der Stellenbesetzung, die den Beiräten zugestanden werden (faktisch denen der christlichen Kirchen entsprechend), stellen grundsätzlich einen Eingriff in die Autonomie der Universität dar. In der vorliegenden unklaren Form ist dies inakzeptabel.
4. Nicht zuletzt fordern wir eine größere Transparenz sowohl im Hinblick auf die Empfehlungen des WR selbst als auch auf deren Umsetzung durch Politik und Universitätsleitungen. Wer entscheidet aufgrund welcher Kriterien, welche Standorte schließlich ausgewählt werden? Der Wettlauf, den sich mehrere Universitäten derzeit um die vom Bund in Aussicht gestellten Mittel liefern, muß nach klar nachvollziehbaren Regeln entschieden werden. Die akademische – nicht minder aber auch die steuerzahlende – Öffentlichkeit darf bei einem Verfahren mit derart weitreichenden Konsequenzen
nicht einfach übergangen werden.
Dr. Ahmed Abd-Elsalam (Orient-Institut, Beirut und DAAD, Office Cairo)
Dr. Volker Adam (Zweigbibliothek Vorderer Orient und Ethnologie, Universität Halle-Wittenberg)
Dr. Wolf-Hagen von Angern (Freier Islamwissenschaftler, Universität Köln)
Prof. Dr. Dr. Peter Antes (Professor für Religionswissenschaft, Universität Hannover)
Dr. Kamran Arjomand (Zweigbibliothek Vorderer Orient und Ethnologie, Universität Halle-
Wittenberg)
Beate Backe, M.A. (Studentin der Islamwissenschaft, Orientalisches Institut, Universität Leipzig)
André Bank (Politikwissenschaftler, GIGA-Institut für Nahost-Studien, Hamburg)
Prof. Dr. Lale Behzadi (Professorin für Arabistik, Universität Bamberg)
Forts. im Extrablatt am Ende
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Berliner Polizeibericht
Verdacht des Geheimnisverrats – Durchsuchung bei Polizisten
Reinickendorf/Spandau, 28.10.
Wegen des Verdachts des Geheimnisverrats und der Bestechlichkeit durchsuchten Ermittler heute früh die Wohnungen eines Polizeimeisters und seiner Bekannten in Reinickendorf und Spandau.
Umfangreiche Ermittlungen des zuständigen Kommissariates beim Landeskriminalamt führten zu dem Beamten, der im Verdacht steht, Dienstgeheimnisse gegen Sachwerte an Mitglieder eines Motorradclubs weitergegeben zu haben.
Bei den richterlich angeordneten Durchsuchungen stellten die Polizisten Beweismaterial sicher.
Dem Polizeimeister wurde die Weiterführung der Dienstgeschäfte mit sofortiger Wirkung untersagt.
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Sprayer an East-Side-Gallery festgenommen
Friedrichshain-Kreuzberg, 28.10.
Polizisten haben in der vergangenen Nacht einen Graffiti-Sprayer an der East-Side-Gallery in Friedrichshain festgenommen. Die Beamten beobachteten den 29-Jährigen gegen 1 Uhr beim Beschmieren der ehemaligen Berliner Mauer, während ein 28-Jähriger „Schmiere“ stand. Die beiden US-Amerikaner wurden vorläufig festgenommen. Nach Feststellung ihrer Personalien und Zahlung einer Sicherheitsleistung kamen sie wieder auf freien Fuß.
Bei dem Sprayer handelt es sich um Travie McCoy (29), tätowierter Weltstar, Nr 1 – Hit-Rapper aus den USA (Single „Billionaire“), Ex-Freund von Katie Perry („I kissed a girl“). Auf seiner Twitter-Seite hatte McCoy die Aktion angekündigt. „Die Berliner Mauer. Ich werde sie definitiv besteigen, bevor wir heute Nacht die Stadt verlassen.“ Ein Beweisfoto gibt es auch. 1500 Euro Strafe musste der Rapper zahlen, bevor die Polizei ihn gehen ließ.
Hinweis von Matthias Werner
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Verwechslung mit Folgen – Fehlentlassung aus dem Polizeigewahrsam
Tempelhof-Schöneberg, 27.10.
Weil die vorgeschriebenen Abläufe nicht beachtet wurden, entließ ein Polizeiangestellter gestern Nachmittag versehentlich einen Ladendieb aus dem Polizeigewahrsam am Tempelhofer Damm. Statt eines 23-Jährigen, der nach richterlicher Vorführung wieder auf „freien Fuß“ gesetzt werden sollte, entließ der Angestellte gegen 16 Uhr den in der Nachbarzelle untergebrachten 29-Jährigen. Dieser ließ sich nichts anmerken, nahm die Armbanduhr seines „Nachbarn“ gerne an und unterschrieb in dessen Namen die Entlassungspapiere. Als der Fehler 10 Minuten später auffiel, war der Kleinkriminelle bereits über alle Berge.
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Letztes Wort
„What’s this?“ („Was ist das?“)
Leonard Bernstein, US-amerikanischer Komponist und Dirigent, 1990
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Extrablatt
Forts. der Unterzeichnendenliste zur Stellungnahme aus der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft:
Björn Bentlage (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Seminar für Arabistik und Islamwissenschaft,
Universität Halle-Wittenberg)
Michael Benz, B.A. (Student der Islamwissenschaft, Universität Leipzig)
Dr. Lars Berger (Lecturer in Politics and Contemporary History of the Middle East, Salford University
/ Greater Manchester)
Prof. Dr. Lutz Berger (Professor für Islamwissenschaft, Universität Kiel)
Prof. Dr. Hans Hinrich Biesterfeldt (Professor i.R. für Islamwissenschaft, Universität Bochum)
Prof. Dr. Frank Bliss (Professor für Ethnologie, Universität Hamburg)
Prof. Dr. Chrisoph Bochinger (Professor für Religionswissenschaft, Universität Bayreuth)
Dr. Rita Breuer (Dozentin für Islamwissenschaft, Fachhochschule des Bundes für Öffentliche
Verwaltung, Brühl, und Schule für Verfassungsschutz, Heimerzheim)
Dr. Stefanie Brinkmann (Lehrbeauftragte für Islamwissenschaft, Orientalisches Seminar, Universität
Leipzig)
Mag. Philip Bruckmayr (Junior Fellow am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften
und Doktorand am Institut für Orientalistik, Universität Wien)
Prof. Dr. Heidrun Brückner (Professorin für Indologie, Universität Würzburg)
PD Dr. Rainer Brunner (Directeur de recherche, Centre National de la Recherche Scientifique,
Paris)
Prof. Dr. Hans Daiber (Professor emeritus für Islamwissenschaft, Universität Frankfurt)
PD Dr. Sabine Damir-Geilsdorf (Privatdozentin für Islamwissenschaft, Universität Bonn)
Prof. Dr. Bettina Dennerlein (Professorin für Gender Studies und Islamwissenschaft, Universität
Zürich)
Deutsche Morgenländische Gesellschaft DMG e.V. (Vorstand, c/o Institut für Turkologie, Freie
Universität Berlin)
Deutsche Vereinigung für Religionswissenschaft DVRW e.V. (Vorstand, c/o Lehrstuhl für Religionswissenschaft,
Universität Bayreuth)
Prof. Dr. Thomas Eich (Professor für Islamwissenschaft, Universität Hamburg)
Prof. Dr. Heidrun Eichner (Professorin für Islamwissenschaft, Universität Tübingen)
Prof. Dr. Werner Ende (Professor emeritus für Islamwissenschaft, Universität Freiburg)
Prof. Dr. Susanne Enderwitz (Professorin für Islamwissenschaft, Universität Heidelberg)
Prof. Dr. Gerhard Endreß (Professor emeritus für Islamwissenschaft, Universität Bochum)
Prof. Dr. Tim Epkenhans (Juniorprofessor für Islamwissenschaft, Universität Freiburg)
Dr. Armin Eschraghi (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Orientalisches Seminar, Universität Frankfurt)
Benjamin Flöhr, M.A. (Doktorand Islamwissenschaft, Universität Kiel)
Prof. Dr. Alexander Flores (Professor für Wirtschaftsarabistik, Hochschule Bremen)
Prof. Dr. Bert Fragner (Professor i.R. für Iranistik, Universität Bamberg und ehemaliger Direktor
des Instituts für Iranistik, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien)
Prof. Dr. Edith Franke (Professorin für Religionswissenschaft, Universität Marburg)
Prof. Dr. Patrick Franke (Professor für Islamwissenschaft, Universität Bamberg)
Prof. Dr. Ulrike Freitag (Direktorin, Zentrum Moderner Orient, Berlin)
Anne-Sophie Fröhlich, M.A. (Lehrbeauftragte für Islamwissenschaft an der Universität Hamburg)
Steffen Führding (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Theologie und Religionswissenschaft,
Abt. Religionswissenschaft, Universität Hannover)
Prof. Dr. Henner Fürtig (Direktor, GIGA-Institut für Nahost-Studien, Hamburg)
Konstanze Gemeinhardt-Buschhardt (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Lehrstuhl für Westasiatische
Geschichte, Universität Erfurt)
Dr. Ralph Ghadban (Lehrbeauftragter für Sozial- und Religionspädagogik, Evangelische Fachhochschule,
Berlin)
PD Dr. Andreas Görke (Hochschulassistent für Islamwissenschaft, Universität Kiel)
Dr. Bettina Gräf (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Zentrum Moderner Orient, Berlin)
Lutz Greisiger (Doktorand am Seminar für Christlichen Orient und Byzanz, Universität Halle-
Wittenberg)
Stefanie Gripentrog, M.A. (Assistentin für Religionswissenschaft, Universität Basel)
Dr. Thomas K. Gugler (Institut für Orientalistik, Universität Wien)
Helga Barbara Gundlach, M.A. (Lehrbeauftragte für Interkulturelle Pädagogik, Universität Hannover)
Prof. Dr. Sebastian Günther (Professor für Islamwissenschaft, Universität Göttingen)
Dr. Ursula Günther (Islamwissenschaftlerin, Hamburg)
Prof. Dr. Stephan Guth (Professor for Arabic and Middle Eastern Literatures, Universität Oslo)
Prof. Dr. Jens Hanssen (Associate Professor for Middle Eastern and Mediterranean History, University
of Toronto)
Prof. Dr. Angelika Hartmann (Professorin i.R. für Islamwissenschaft, Universität Gießen / Marburg)
PD Dr. Thomas Hase (Religionswissenschaftliches Institut, Universität Leipzig)
PD Dr. Axel Havemann (Vertretungsprofessor für Islamwissenschaft, Freie Universität Berlin)
Prof. Dr. Stefan Heidemann (Visiting Professor of Islamic History and Artistic and Material Culture,
The Bard Graduate Center, New York; Privatdozent am Lehrstuhl für Semitische Philologie
und Islamwissenschaft, Universität Jena)
Prof. Dr. Christoph Herzog (Professor für Islamwissenschaft / Turkologie, Universität Bamberg)
Dr. Thomas Hildebrandt (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Lehrstuhl für Islamwissenschaft, Universität
Bamberg)
Dr. Konrad Hirschler (Senior Lecturer in the History of the Near and Middle East, School of
Oriental and African Studies, London)
Prof. Dr. Birgitt Hoffmann (Professorin für Iranistik, Universität Bamberg)
Dr. Karin Hörner (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Asien-Afrika-Institut, Universität Hamburg)
Mieste Hotopp-Riecke, M.A. (Doktorand am Institut für Turkologie und Leiter des Institute for
Caucasica-, Taurica- and Turkestan Studies, Freie Universität Berlin)
Susanne Hvezda, M.A. (Lehrbeauftragte für Arabisch, Universität Würzburg)
Dr. Dirk Johannsen (Post Doctoral Researcher, Religionswissenschaft, Universität Basel)
Prof. Dr. Dietrich Jung (Head of Department, Center for Centemporary Middle East Studies, Odense)
Prof. Dr. Andreas Kaplony (Lektor für Arabisch, Titularprofessur für Islamwissenschaft, Universität
Zürich)
Dr. Silvia Kaweh (Lehrbeauftragte für Theologie, Universität Siegen)
Dr. Michael Kiefer (Projektleiter, Aktion Gemeinwesen und Beratung, Düsseldorf)
Anja Kirsch, M.A. (Assistentin für Religionswissenschaft, Universität Basel)
Prof. Dr. Christoph Kleine (Professor für Religionswissenschaft, Universität Leipzig)
Dr. Michael Kleiner (Lehrbeauftragter für Islamwissenschaft und Religionswissenschaft, Universität
Marburg)
Prof. Dr. Verena Klemm (Professorin für Arabistik und Orientalische Philologie, Universität Leipzig)
Lino Klevesath, M.A. (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Seminar für Politikwissenschaft, Universität
Göttingen)
Prof. Dr. Gritt Klinkhammer (Professorin für Religionswissenschaft, Universität Bremen)
Dr. Eva-Maria Kluge (Wissenschaftliche Angestellte, Fachbereich Sprach- und Kulturwissenschaften,
Universität Frankfurt)
Dr. Stefan Knost (Wissenschaftlicher Referent, Orient-Institut, Beirut)
Prof. Dr. Felix Konrad (Juniorprofessor für Außereuropäische Geschichte, Schwerpunkt Naher
Osten, Universität Kiel)
PD Dr. Agnes Korn (Institut für Linguistik und Vergleichende Sprachwissenschaft, Universität
Frankfurt)
Prof. Dr. Lorenz Korn (Professor für Islamische Kunstgeschichte und Archäologie, Universität
Bamberg)
Caner Köseoºlu, Diplom-Wirtschaftsarabist (Student der orientalischen Philologie, Universität Bochum)
Prof. Dr. Birgit Krawietz (Professorin für Islamwissenschaft, Freie Universität Berlin)
Dr. Jonathan Kriener (Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Orient-Instituts Beirut und Lehrbeauftragter
für Islamwissenschaft, Universität Bochum)
Bernhard Lange, M.A. (Forschungsmitarbeiter am Religionswissenschaftlichen Seminar, Universität
Luzern)
Dr. Christian Lange (Lecturer in Islamic Studies, University of Edinburgh)
Dr. Robert Langer (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Islamwissenschaft, Universität Heidelberg)
Dr. Dorothee Lauer (Seminar für Arabistik / Islamwissenschaft, Universität Göttingen)
Prof. Dr. Jens Peter Laut (Professor für Turkologie, Universität Göttingen)
Antje Lenora, M.A. (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Lehrstuhl für Orientalische Philologie, Universität
Erlangen-Nürnberg)
Prof. Dr. Roman Loimeier (Professor für Ethnologie, Universität Göttingen)
Prof. Dr. Maria Macuch (Professorin für Iranistik, Freie Universität Berlin)
Prof. Dr. Bernhard Maier (Professor für Allgemeine Religionswissenschaft und Europäische Religionsgeschichte,
Universität Tübingen)
Dr. Michel Marten (Lecturer in Post-Colonial Studies, School of Languages, Cultures and Religions,
University of Stirling)
Prof. Dr. Ulrich Marzolph (Professor für Islamwissenschaft, Universität Göttingen)
Toby Matthiesen (Doktorand und Teaching Assistant am Department of Politics and International
Studies, School of Oriental and African Studies, London)
Prof. Dr. Günter Meyer (Leiter des Zentrums für Forschung zur Arabischen Welt, Universität
Mainz)
Prof. Dr. Axel Michaels (Professor für Indologie, Sprecher des SFB „Ritualdynamik“, Universität
Heidelberg)
Prof. Dr. Jürgen Mohn (Professor für Religionswissenschaft, Universität Basel)
Prof. Dr. Harald Motzki (Professor für Islamwissenschaft, Universität Nijmegen)
PD Dr. Christian Müller (Directeur de recherche, Centre National de la Recherche Scientifique,
Paris)
Prof. Dr. Sebastian Murken (Honorarprofessor für Religionswissenschaft, Universität Marburg)
Prof. Dr. Katja Niethammer (Juniorprofessorin für Islamwissenschaft, Universität Hamburg)
Dr. Ralf Ohlhoff (Fachreferent für Orientalistik und Religionswissenschaft, Universitätsbibliothek
Freiburg)
Dr. Mariella Ourghi (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Islamwissenschaft, Universitäten Freiburg
und Erfurt)
Prof. Dr. Jürgen Paul (Professor für Islamwissenschaft, Universität Halle-Wittenberg)
PD Dr. Johanna Pink (Gastprofessorin für Islamwissenschaft, Freie Universität Berlin)
Prof. Dr. Anja Pistor-Hatam (Professorin für Islamwissenschaft, Universität Kiel)
Andreas Pohlus, Dipl.-Indologe (Wissenschaftlicher Assistent für Indologie, Universität Halle-
Wittenberg)
Nina Prasch, M.A. (Doktorandin, Orientalisches Seminar, Universität Tübingen)
Christopher Radler, M.A. (Research Fellow am Institut für Außen- und Sicherheitspolitik, Düsseldorf)
Prof. Dr. Bernd Radtke (Professor i.R. für Islamwissenschaft, Universität Utrecht)
Dr. Wim Raven (Studienrat i.H., Centrum für Nah- und Mittelost-Studien, Universität Marburg)
Prof. Dr. Ulrich Rebstock (Professor für Islamwissenschaft, Universität Freiburg)
Philipp Reichmuth (Kommunikationsbeauftragter des GTZ-Regionalbüros Zentralasien, Bischkek)
Prof. Dr. Stefan Reichmuth (Professor für Islamwissenschaft, Universität Bochum)
Prof. Dr. Maurus Reinkowski (Professor für Islamwissenschaft, Universität Basel)
Prof. Dr. Florian Reiter (Professor für Sinologie, Humboldt-Universität, Berlin)
Dr. Kianoosh Rezania (Postdoktorand am Graduiertenkolleg „Götterbilder – Gottesbilder – Weltbilder“,
Universität Göttingen)
Jonas Richter, M.A. (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Akademie der Wissenschaften, Göttingen)
Prof. Dr. Lutz Richter-Bernburg (Professor emeritus für Islamwissenschaft, Universität Tübingen)
PD Dr. Martin Riexinger (Lektor / Associate Professor, Afdeling for Religionsvidenskab & Arabisk-
og Islamstudier Aarhus Universitet)
Stefen Rink (Lehrbeauftragter für Religionswissenschaft, Universitäten Marburg und Bayreuth)
Dr. Stephan Rosiny (Wissenschaftlicher Mitarbeiter am GIGA-Institut für Nahost-Studien, Hamburg)
Prof. Dr. Ulrich Rudolph (Professor für Islamwissenschaft, Universität Zürich)
Prof. Dr. Werner Ruf (Professor i.R. für Politologie, Universität Kassel)
Fatma Saºir, Dipl.-Übers. (Lektorin für Türkisch, Orientalisches Seminar, Universität Freiburg)
Manuel Samir Sakmani, Diplom-Politologe (FH) (Forum Ziviler Friedensdienst, Beirut)
Andrea von Sarnowski (Doktorandin am Zentrum für Forschung zur Arabischen Welt, Universität
Mainz)
Prof. Dr. Birgit Schäbler (Professorin für die Geschichte Westasiens, Universität Erfurt)
Prof. Dr. Jens Scheiner (Juniorprofessor am Courant-Forschungszentrum, Universität Göttingen)
Prof. Dr. Dr. Peter Seele (Assistenzprofessor für Religion, Wirtschaft und Politik, Universität Basel)
Dr. Samuli Schielke (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Zentrum Moderner Orient, Berlin)
Prof. Dr. Judith Schlehe (Professorin für Ethnologie, Universität Freiburg)
Dr. Melanie Carina Schmoll (Dozentin für Politikwissenschaft, Universität Hamburg und Universität
der Bundeswehr, Hamburg)
Prof. Dr. Irene Schneider (Professorin für Arabistik und Islamwissenschaft, Universität Göttingen)
Prof. Dr. Gregor Schoeler (Professor emeritus für Islamwissenschaft, Universität Basel)
Prof. Dr. Claus Schönig (Professor für Turkologie, Freie Universität Berlin)
Dr. Hanne Schönig (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Zentrum für Interdisziplinäre Regionalstudien,
Universität Halle-Wittenberg)
Prof. Dr. Susanne Schröter (Professorin für Ethnologie, Universität Frankfurt)
Prof. Dr. Dr. Franz Schupp (Professor emeritus für Philosophie, Universität Paderborn)
Dr. Florian Schwarz (Direktor des Instituts für Iranistik, Österreichische Akademie der Wissenschaften,
Wien)
Prof. Dr. Tilman Seidensticker (Professor für Islamwissenschaft, Universität Jena)
Dr. Henning Sievert (Assistent für Islamwissenschaft, Universität Zürich)
Dr. Manfred Sing (Wissenschaftlicher Referent, Orient-Institut, Beirut)
Prof. Dr. Walter Slaje (Professor für Indologie, Universität Halle-Wittenberg)
PD Dr. Roland Spliesgart (Abteilung Kirchengeschichte, Universität München)
Nicolai Staab, M.A. (Religionswissenschaft, Universität Erfurt)
Prof. Dr. Udo Steinbach (Direktor i.R. GIGA-Institut für Nahost-Studien, Hamburg)
Dr. Christian Steiner (Wissenschaftlicher Beirat der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Vorderer Orient)
Dr. Johann Strauß (Maître de conférences, Département d’Etudes Turques, Université Marc Bloch,
Strasbourg)
Johannes Struck, M.S. (Journalist, Neuß Grevenbroicher Zeitung)
PD Dr. Shabo Talay (Akademischer Oberrat, Lehrstuhl für Orientalische Philologie, Universität
Erlangen-Nürnberg)
Dr. Hans-Thomas Tillschneider (Akademischer Rat, Universität Bayreuth)
Prof. Dr. Christian Troll SJ (Professor emeritus für Islam und Christlich-Muslimische Begegnung,
Philosophisch-Theologische Hochschule St. Georgen)
Prof. Dr. Michael Ursinus (Professor für Islamwissenschaft, Universität Heidelberg)
Martha Vogel (Lehrbeauftragte für Arabisch, Orientalisches Seminar, Universität Basel)
Katharina Völker, M.A. (Department of Theology and Religion, Centre for the Study of Islam and
Muslim Cultures, University of Otago, New Zealand)
Dr. Viktoria Waltz (Dozentin i.R. der Raumplanung, Schwerpunkt Naher Osten, Universität Dortmund)
PD Dr. Otfried Weintritt (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Orientalisches Seminar, Universität
Bonn)
Prof. Dr. Dieter Weiss (Professor emeritus für Volkswirtschaft des Vorderen Orients, Freie Universität
Berlin)
Dr. Lutz Wiederhold (Zweigbibliothek Vorderer Orient und Ethnologie, Universität Halle-
Wittenberg)
Prof. Dr. Stefan Wild (Professor emeritus für Islamwissenschaft, Universität Bonn)
Dr. Monika Winet (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Courant Forschungszentrum „Bildung und
Religion“, Universität Göttingen)
Stefan Winkler (Koordinator Anna-Lindh-Stiftung, München)
PD Dr. Steffen Wippel (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Orientalisches Institut, Universität Leipzig)
Janka Wolski (Studentin der Islamwissenschaft, Universität Freiburg)
Sven Wortmann, M.A. (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Käthe-Hamburg-Kolleg „Dynamiken der
Religionsgeschichte zwischen Asien und Europa, Universität Bochum)
Stuttgart 21 kann gar nicht mehr aufgehalten werden, da der Volksentscheid abgelehnt wurde. Die Grünen haben sich sogar bei der Abstimmung enthalten, was mich wirklich wunderte.