berliner abendblätter 2.00 am 19.3.

Die Berliner Abendblätter wechseln nach acht Tagen in der Berichterstattung über das Geschehen in Japan vom Düsseldorfer RP-Online auf das Hamburger Abendblatt.
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Japan-Ticker +++ Tag 9 +++Nachbeben bei Fukushima – Trinkwasser radioaktiv

Das Beben hatte eine Stärke von 6,1. In Tokio wurde radioaktives Jod im Trinkwasser nachgewiesen. Verfolgen Sie die Geschehnisse im Liveticker.

Tokio . 16.44 Uhr: Der IAEA zufolge haben die japanischen Behörden Löcher in die Reaktorblöcke 5 und 6 geschnitten, um eine Wasserstoff-Explosion zu verhindern. Es ist demnach unklar, ob die Wasserpumpen im Kernkraftwerk funktionieren werden, wenn erstmal der Strom wieder angeschlossen ist. Allgemein sei die Lage ähnlich wie am Freitag. Seitdem hat sich auch die Strahlung in den japanischen Großstädten nicht geändert, teilte die Behörde weiter mit.

13:38 Uhr: Das japanische Gesundheitsministerium hat einen Verkaufsstopp von Lebensmitteln aus der Präfektur Fukushima angeordnet. Dies teilte die internationale Atomenergiebehörde IAEA am Samstag mit.

13:27 Uhr: Im Trinkwasser von Tokio sind Spuren von radioaktivem Jod aufgetaucht. Das berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo mit Verweis auf die japanische Regierung. Auch in der Provinz Gunma seien „sehr geringe Mengen von radioaktivem Material“ im Trinkwasser gefunden worden, schreibt die Agentur Jiji Press. Die Präfektur grenzt an die Provinz Fukushima, in der Kernreaktoren außer Kontrolle geraten sind. Es blieb unklar, wie die radioaktiven Partikel über die Distanz in das Trinkwasser von Gunma gelingen konnten und ob sie überhaupt aus dem AKW Fukushima stammen. Radioaktive Strahlung tritt sonst auch zum Beispiel in Krankenhäusern und Laboren auf.

11:21 Uhr: Nachbeben nahe Fukushima. Ein erneutes Nachbeben hat am Samstagabend (Ortszeit) den Nordosten Japans erschüttert. Das Epizentrum im Meer nahe der Ostküste Japans lag etwa 142 Kilometer nordöstlich von Tokio und 98 Kilometer südlich der Päfektur Fukushima. Über weitere Schäden gab es zunächst keine Meldungen.

09:45 Uhr: Öffnungen gegen Explosionen. Öffnungen im Dach der Reaktoren 5 und 6 sollen weiteren Explosionen im AKW Fukushima vorbeugen. Nach Angaben der IAEA haben Arbeiter Löcher in die Dächer der beiden Gebäude eingebracht, um die Ansammlung von Wasserstoff zu verhindern. Die Explosionen in anderen Reaktoren seien vermutlich durch Wasserstoff ausgelöst worden.

09:24 Uhr: Deutsche weg. Die meisten Deutschen haben die japanische Hauptstadt und ihre Umgebung wohl verlassen. Im Großraum Tokio blieben vor allem die, die dort familiär verwurzelt seien oder das Land schon lange und gut kennen. „Ich schätze, dass sich weniger als Tausend deutsche Staatsbürger noch in ganz Ostjapan aufhalten“, sagte ein Botschaftssprecher.

08:31 Uhr: Spinat und Milch verstrahlt. Neben Spinat ist auch Milch aus der vom Atomunfall betroffenen japanischen Provinz Fukushima verstrahlt. Das teilte Regierungssprecher Yukio Edano in Tokio mit. Die Strahlenwerte überschritten die zulässigen Höchstgrenzen. Eine akute Gesundheitsgefährdung sei aber derzeit nicht zu erwarten. Wer ein Jahr lang von der belasteten Milch trinken und den ebenfalls verstrahlten Spinat essen würde, erleide eine Strahlendosis von der Stärke einer Röntgenuntersuchung, erläuterte Edano.

08:18 Uhr: Vorsichtiger Optimismus. Am Reaktor 3 des stark beschädigten Atomkraftwerks Fukushima Eins ist nach Angaben der japanischen Regierung eine Verbesserung zu beobachten. «Wir glauben derzeit, dass sich die Situation stabilisiert hat», sagte Regierungssprechers Yukio Edano. Die Kühlaktionen von außen hätten eine Wirkung gehabt. Es sei mehr Wasser in Reaktor 3 festgestellt worden.

06:41 Uhr: Neuer Kühlversuch. An Block 3 des havarierten Atomkraftwerks Fukushima Eins hat ein neuer Kühlversuch begonnen. Feuerwehrleute richteten die Wasserkanonen ihrer Spezialfahrzeuge auf den zerstörten Reaktor.

05:26 Uhr: Neue Feuerwehrleute. Eine zweite Gruppe Feuerwehrleute ist auf dem Weg zum AKW Fukushima, um ihre Kollegen bei dem gefährlichen Kühleinsatz an den Reaktoren abzulösen. Das zweite Kontingent stammt ebenfalls aus Tokio und ist 100 Mann stark.

02:18 Uhr: AKW-Arbeiter müssen mehr Strahlung ertragen. Die Arbeiter am Atomkraftwerk Fukushima Eins bekommen bei ihrem Einsatz immer mehr radioaktive Strahlung ab. Betreiber Tepco erhöhte die Obergrenze erneut auf nun 150 Millisievert pro Noteinsatz. Die neue Vorgabe gelte „für einige Arbeiter im Außeneinsatz, weil die aktuellen Probleme beispiellos sind und sofortige Maßnahmen erfordern“, zitierte NHK die Tepco-Begründung. 150 Millisievert sind so viel, wie in Deutschland verteilt über die Spanne von 150 Jahren als gerade noch verträglich gelten würde.

02:00 Uhr: Strom für Reaktor 2. Der AKW-Betreiber Tepco erwartet, dass Reaktor 2 im Laufe des Tages an die Stromversorgung angeschlossen werden könne. Es brauche allerdings danach noch etwas Zeit, um die Geräte zur Kühlung des Reaktors wieder hochzufahren, da die Apparate zunächst getestet werden müssen.

01:39 Uhr: Neue Opferzahlen: Mittlerweile hat die Polizei 6911 Tote offiziell registriert.

01:39 Uhr: So viele Nachbeben wie nie zuvor sind dem Erdbeben mit der Stärke 9,0 vom vergangenen Freitag gefolgt. 262 Mal habe die Erde in der Woche danach mit der Stärke 5 oder mehr gebebt, teilte das Meteorologische Institut in Japan nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Kyodo mit. Die Häufigkeit der Nachbeben dieser Stärke sei die größte, die jemals aufgezeichnet worden sei. Mittlerweile sei die Wahrscheinlichkeit weiterer starker Nachbeben gesunken, hieß es. Dennoch warnte der Chef des Erdbebenvorhersagezentrums, Takashi Yokota: „Wir müssen wachsam bleiben, denn ein Erdbeben in einem Meeresgebiet kann noch 10 bis 20 Tage später starke Nachbeben auslösen.“

01:23 Uhr: Rauch über Reaktor 3. Auch Stunden nach dem Wasserwerfereinsatz am Reaktor 3 des havarierten Atomkraftwerkes Fukushima steigt dort noch immer Rauch auf. Die helle, viele Meter hohe Fahne wabert kontinuierlich nach oben. Am Samstagmorgen (0.45 Uhr Ortszeit) hatte das Militär erneut begonnen, mit Feuerwehrwagen Tonnen von Wasser auf den Block 3 zu sprühen. Anders als in den Nachbarreaktoren lagert im Innern der strahlenden Ruine des Blocks 3 auch das hochgefährliche Plutonium. Es wird befürchtet, dass der Wasserstand in dem Brennstabs-Becken bedrohlich niedrig ist. Der aufsteigende weiße Rauch könnte darauf hindeuten, dass die Kühlaktion Erfolg hatte und den völlig überhitzten Kern traf. Andererseits hatte es in den Tagen zuvor auch schon weißen Rauch gegeben, bei dem kleinere und größere Brände die Ursache waren.

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Japan kämpft in Fukushima gegen den Super-GAU
Atomunglück: Experten sehen Lage ernst, aber „stabil“
VON ROSA MOYA, UWE FELTEN UND PETRA SCHIFFER –

Düsseldorf (RPO). Die EU richtet eine Luftbrücke für Japan ein, um die Opfer der Katastrophe besser versorgen zu können. In Fukushima hat die Feuerwehr aus Tokio die Kühlung mit Wasserwerfern fortgesetzt. Am Freitagabend wurde gemeldet, dass der Druck in Reaktor 3 daraufhin leicht gesunken ist. Die zuständige Ingenieure in Fukushima denken inzwischen darüber nach, den Reaktor – ähnlich wie in Tschernobyl – mit Sand und Beton zuzuschütten. Das Protokoll des Endes des 8. Tages.

Wasserwerfer gegen glühende Brennstäbe

+++ 0.04 Uhr: Der Chef der Wirtschaftsweisen, Wolfgang Franz, befürchtet erhebliche weltwirtschaftliche Folgen, sollte die Nuklearkatastrophe in Japan außer Kontrolle geraten. „Die Folgen könnten im Extremfall für Japan desaströs sein und erhebliche weltwirtschaftliche Bremsspuren hinterlassen“, sagte Franz gegenüber unserer Redaktion. Die direkten Effekte auf die deutsche Wirtschaft seien zwar begrenzt, da deutsche Unternehmen nur gut ein Prozent aller Ausfuhren nach Japan liefern. „Es gibt aber auch Drittlandeffekte: Länder wie etwa China, die stärker mit Japan verflochten sind, werden Einbußen haben und deshalb unsere Exportprodukte dann möglicherweise weniger nachfragen“, sagte der Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.

+++ 0.02 Uhr: Griechenland hat die Türkei zur Abkehr von Plänen zum Bau eines eigenen Reaktors aufgefordert. Die selbst erdbebengefährdete Türkei plant nach einem Abkommen mit der russischen Atombehörde Rosatom den Bau eines ersten Atomkraftwerks im Süden des Landes. Die Europäische Union müsse einschreiten, um „eine Katastrophe vor der eigenen Haustür“ zu verhindern, sagte der griechische Präsident Karolos Papoulias.

+++ 23.40 Uhr: Rund 100.000 japanische Soldaten sind in den von Erbeben und Tsunami verwüsteten Gebieten derzeit im Einsatz, meldet BBC. Zudem gebe es von 123 Ländern und Regionen sowie 33 Internationalen Organisationen Hilfsangebote, berichtet Kyodo unter Berufung auf das japanische Außenministerium. Selbst Burma, eines der ärmsten asiatischen Länder, habe 100.000 Dollar gespendet.

+++ 22.50 Uhr: Der Wasserwerfereinsatz im Block 3 zeigt offenbar Wirkung. Der Druck sei etwas gesunken. Das geht aus dem aktuellen Bericht der japanischen Atomsicherheitsbehörde hervor, wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo berichtet. Nach Stand von Samstagmorgen (Ortszeit) sollen aber in den beiden anderen Blöcken die Werte leicht steigen.

+++ 22.45 Uhr: Google will die Suche der Erdbeben- und Tsunamiopfer in Japan nach ihren verschollenen Angehörigen mit Youtube-Videos erleichtern. Am Freitag stellte der Internet-Konzern bereits kurze Filme von Katastrophenopfern online, die auf Nachrichten von Freunden und Familienmitgliedern warten. Die Videos, die meist kürzer als eine Minute sind, wurden in Notunterkünften gedreht und sind über die Internetseite youtube.com/shousoku abrufbar.

+++22.35 Uhr: Die Ergebnisse der geplanten Stresstests für die rund 140 europäischen Atomkraftwerke sollen nach den Worten von EU-Energiekommissar Günther Oettinger „für alle Mitgliedsstaaten eine verbindliche Richtschnur“ bilden. Die Kriterien für die Untersuchung der 143 Anlagen würden von den Staaten mit erarbeitet und die betroffenen 14 Länder und Energieversorgungskonzerne hätten allesamt „Zustimmung signalisiert“, sagte Oettinger der Zeitung „Mannheimer Morgen“. Die Stresstests seien daher keine Augenwischerei.

+++ 22.08 Uhr: Innerhalb der nächsten 24 Stunden soll wärmeres Wetter die Hilfsaktionen für die Opfer in Japan und die Arbeiten am Reaktor erleichtern, so die World Meterological Organization der UN.

+++ 21.59 Uhr: Beim iPad 2 könnte es nach Einschätzung von Experten wegen des Erdbebens in Japan zu Lieferengpässen kommen. Mindestens fünf Komponenten des neuen Tablet-Computers von Apple stammen von japanischen Herstellern, deren Produktion durch das Erdbeben zum Teil beeinträchtigt wurde.

+++ 21.53 Uhr: Der Flughafen von Sendai, der größten Stadt der vom Tsunami betroffenen Region, wird wieder freigegeben. Das Rollfeld war durch umgestürzte Kleinflugzeuge, Autos und Schutt blockiert gewesen. Nun können erstmals wieder Flugzeuge mit Hilfslieferungen und Helikopter landen.

+++ 21.47 Uhr: Die Internationale Atomenergiebehörde sieht bislang noch keinen Grund, den normalen internationalen Flug- und Schiffsverkehr von und nach Japan einzuschränken.

+++ 21.41 Uhr: Die Polizei in Japan hat die Zahl der Opfer erneut nach oben korrigiert: Über 17.000 Menschen könnten demnach ums Leben gekommen sein. Die Zahl der offiziell bestätigten Toten stieg am Freitag auf 6.911, die Zahl der Vermissten wurde mit 10.700 angegeben.

+++ 21.16 Uhr: Der US-Hersteller der japanischen Krisenreaktoren hat den Vorwurf von Konstruktionsmängeln zurückgewiesen. Die Reaktoren des Typs Mark 1 entsprächen allen Vorschriften und hätten „in den vergangenen 40 Jahren gut funktioniert“, erklärte der Konzern General Electric.

+++ 20.30 Uhr: AKW-Betreiber Tepco meldet, dass die Stromleitung zum Atomkraftwerk steht. Doch damit ist noch nicht klar, ob die elektrisch betriebene Kühlung der Reaktoren auch funktioniert. Laut eines Berichts der „LA Times“ zeigen sich Ingenieure besorgt darüber, dass die Kühlpumpen durch die Explosionen in den Reaktoren unreparabel zerstört worden sein könnten.

+++19.45 Uhr: Die Feuerwehr aus Tokio, die nach Fukushima gereist ist, hat in der Nacht zu Samstag (Ortszeit) damit begonnen, kühlendes Wasser auf die Anlage sprühen. 30 Löschfahrzeuge seien dabei, mit starken Schläuchen und Spritzdüsen, mit denen 3,8 Tonnen Wasser pro Minute in 22 Meter Höhe gespritzt werden könne, das Gebäude von Reaktor 3 mit Wasser zu besprühen, berichtete der Fernsehsender NHK. Die Hoffnung sei, dass das Wasser das Abklingbecken für Brennmaterial erreiche. Die Fahrzeuge lösten sich angesichts der erhöhten Radioaktivität vor Ort in Fünfergruppen für kurze Einsätze ab, hieß es. Bei der Aktion handelte es sich um einen erneuten Versuch zu verhindern, dass die Brennstäbe aus dem Wasser ragen und es zur Kernschmelze kommt.

+++19.40 Uhr: In Japan werden neue Notunterkünfte geöffnet. Regionen, die nicht von Erdbeben und Tsunami betroffen sind, stellen Gebäude und Hallen für die Überlebenden aus Nordost-Japan zur Verfügung, schreibt die „Japan Times“. In Tokio ist die Budokan-Arena vorbereitet worden, um die Menschen zu beherbergen.

+++ 19.16 Uhr: Das japanische Generalkonsulat in München wird von Vorschlägen zur Abwendung eines Super-GAU überhäuft. „Wir haben in den letzten Tagen eine Vielzahl von (meist technischen) Vorschlägen erhalten, wie die Situation vor Ort in den japanischen Atomkraftwerken möglicherweise besser zu bewältigen wäre“, heißt es auf der Homepage des Generalkonsulats.
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+++ 19.05 Uhr: Der Fußball-Weltverband Fifa und das Organisationskomitee (OK) der Frauen-WM 2011 in Deutschland haben in Abstimmung mit dem Japanischen Fußball-Verband die für den 31. März vorgesehene „Welcome“-Veranstaltung in Tokio verschoben. Zwischen allen Beteiligten wurde vereinbart, zu einem späteren Zeitpunkt gemeinsam einen neuen Termin zu finden. „Unsere Gedanken sind bei den Opfern und Menschen in Japan, die unter den Folgen dieser schrecklichen Katastrophe leiden, “ sagte OK-Präsidentin Steffi Jones.

+++ 18.52 Uhr: Aktuell arbeiten rund 300 Techniker in Schutzanzügen weiter daran, eine Starkstromleitung zu zwei der sechs Reaktoren zu verlegen. Mit der neuen Energieversorgung könnten die Wasserpumpen zur Kühlung der überhitzten Brennstäbe vielleicht wieder gestartet werden.

+++ 18.30 Uhr: Lufthansa wird die japanische Hauptstadt Tokio weiterhin nicht anfliegen. Die einmal täglich aus München abgehende Maschine werde bis zum 28. März in Osaka landen, die aus Frankfurt fliegende Maschine in Nagoya, sagte ein Sprecher am Freitag. Bislang sollte die Regelung nur bis Sonntag gelten.

+++ 18.25 Uhr: Das Opelwerk in Eisenach, Thüringen, muss kommende Woche seine Bänder anhalten. Der Autobauer ist wie viele andere Unternehmen von den wirtschaftlichen Auswirkungen der Katastrophe betroffen. Wie ein Unternehmenssprecher sagte, sollen am Montag und Dienstag jeweils zwei Schichten ausfallen. Für die Fertigstellung des Opel Corsa fehlt ein Elektronikbauteil, das der japanische Hersteller derzeit nicht liefern könne.

+++ 18.12 Uhr: Meldungen wie diese wird es in Zukunft häufiger geben: Die radioaktive Strahlung hat die Westküste der USA erreicht. Die gemessenen Werte seien jedoch minimal und stellten keine gesundheitliche Gefahr für den Menschen dar. Die in Kalifornien festgestellte Strahlung liege „etwa um das Milliardenfache unterhalb dessen, was als bedrohlich eingestuft werde“.
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Letztes Wort
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„La Révolution est comme Saturne : elle dévore ses propres enfants.“ („Die Revolution ist wie Saturn: sie frisst ihre eigenen Kinder.“) [hingerichtet]
Pierre Vergniaud, französischer Revolutionär, 1793